Kann Zimt wirklich den Blutzucker senken?
Wer mein Buch „Von wegen Traumfigur“ gelesen hat, weiß, dass ich sehr übergewichtig war. Hauptgrund war ein Suchtverhalten Zucker und konzentrierte Kohlenhydrate betreffend, die durch eine zweijährige Cortisonbehandlung ausgelöst wurde. Dadurch wurde nicht nur mein Gewicht in astronomische Höhen katapultiert, sondern auch mein Blutzucker in ungesunde Höhen gebracht.
Nun war es zu dem Zeitpunkt so, dass mein Zuckerstoffwechsel komplett aus der Bahn geworfen war. Ich unterlag unkontrollierten Zuckerschwankungen. Nachdem ich mich bereits zu diesem Zeitpunkt viel mit alternativen Heilmethoden und Kräutern auseinander gesetzt hatte, habe ich mich auf die Suche nach einer natürlichen Methode gemacht.
Klinische Studien belegen die Wirkung von Zimt!
Und so habe ich die Information gefunden, dass es bereits klinische Studien gibt, in denen die Wirksamkeit nachgewiesen wurde. Zimt in einer moderaten, aber regelmäßigen Gabe (und hier habe ich eindeutig auf ein Fertigpräparat zurückgegriffen), ist in der Lage, den Blutzucker zu senken.
Ich habe dazu einen Artikel von der Apothekerkammer Österreich für Dich eingefügt:
Apfelkuchen mit Zimt brachte amerikanische Wissenschafter zum Staunen: Entgegen den Erwartungen sanken die Blutzuckerwerte bei Diabetikern nach dem Genuss dieser Speise. Wie die Forscher vom US Agricultural Research Service in Beltsville, Maryland, im New Scientist berichten, kann Zimt dem Alters-Diabetes vorbeugen oder zumindest den Ausbruch der Krankheit verzögern.
Beim Diabetes Typ II, dem Alters-Diabetes, produziert der Körper zwar normale Mengen des Hormons Insulin, doch verlieren Zellen im Muskel- und Fettgewebe die Fähigkeit, auf diesen Signalstoff zu reagieren. Wie Richard Anderson bei Mäusen nachweisen konnte, läßt sich die verloren gegangene Sensibilität durch den wasserlöslichen Zimt-Inhaltsstoff Methylhydroxy-Chalzone-Polymer (MHCP) steigern. In einer klinischen Studie testete Alam Khan* von der Universität Peshawar in Pakistan die Wirkung von Zimt an 36 Personen mit Typ II Diabetes. Über einen Zeitraum von 30 Tagen verabreichte er den Probanden Kapseln mit einem, zwei oder drei Gramm Zimt. Das Ergebnis der placebokontrollierten Studie: Unabhängig von der Dosis verbesserten sich die Blutzuckerwerte der Teilnehmer erheblich. Sie sanken von einem Durchschnittswert von 225 mg/dl auf 150 mg/dl. Zusätzlich verringerte Zimt die Fett- und Cholesterinwerte im Blut, die teilweise ebenfalls durch Insulin kontrolliert werden.
Typ 2 – Diabetiker, die noch kein Insulin spritzen müssen, haben mit der Einnahme von Zimt unter Umständen eine Möglichkeit, den Blutzuckerspiegel positiv zu beeinflussen. Dennoch ist es unerlässlich, die Therapie mit dem Arzt abzuklären, die Zuckerwerte regelmäßig zu kontrollieren und vor allem die Ernährungsgewohnheiten zu verändern. Denn die Reduktion von Übergewicht und regelmäßige sportliche Bewegung kurbeln den Stoffwechsel an und sollten eine zentrale Komponente der Prophylaxe und Therapie des Alters-Diabetes sein. (Quelle: https://www.apotheker.or.at/internet/oeak/NewsPresse.nsf/e02b9cd11265691ec1256a7d005209ee/602142f593557797c12571a300677ada?OpenDocument)
Die richtige Kombination bringt den Erfolg!
Bei weiteren Recherchen habe ich festgestellt, dass sich die positive Wirkung durch die Kombination mit Zink und Chrom verbessert. Ich habe dies damals in rauen Mengen zu mir genommen, denn die Aussicht, Insulin abhängig zu sein, hat wahre Motivationsschübe in mir hervorgebracht.
Was soll ich sagen, innerhalb von 6 Wochen habe ich durch die tägliche Einnahme von natürlichem Zink, Zimt und Chrom die Blutzuckerwerte fast auf normal gebracht.
Natürlich habe ich meine Ernährung auch dem entsprechend angepasst, und mit einer Gewichtsabnahme, die auf Vollkornprodukte, Gemüse, Obst und Kräutern basierte, unterstützt.
Wunder darf man sich nicht erhoffen. Natürlich ist man selbst verantwortlich, und muss seinen Beitrag dazu leisten. Aber – wie sieht die Alternative aus?
Die Langzeitfolgen von Diabetes mellitus sind beängstigend und teilweise tödlich. Und die Nebenwirkungen der Medikamente tragen auch nicht gerade zu einem Wohlgefühl bei.
Da ist es schon besser, etwas länger durchzuhalten, seine Ernährung anzupassen, und mit natürlichen Produkten den Erfolg zu untermauern. Findest Du nicht auch?
Und dazu passend ist die Entwicklung des Online-Kurses „Kräuterapotheke zum Selbstmachen – DIY“ in der finalen Phase. Melde Dich einfach zum Newsletter an, damit Du das Einführungsangebot nicht verpasst.
NEWSLETTER
und falls Du mit einem Hund Dein Leben teilst, und auch ihn mit Hilfe der Natur gesund erhalten möchtest, dann gibt es Unterstützung im
Online-Kurs „Heilkräuterkraft für den Hund“