Wenn es draußen heiß ist, haben wir meistens weniger Appetit. Viele greifen da einfach zu einem belegten Brötchen. Aber das ist nicht gerade eine gesunde Variante. Ungekochtes Essen blockiert unsere Verdauung, kann nicht gut aufgenommen werden, liefert wenig Nährwert. Laut TCM fördert es die Milzfeuchtigkeit, die wiederum Ursache für Übergewicht ist. Ein Sommerkompott als Kombinationsvariante wäre da schon eine tolle Sache.
Idealerweise als Begleitung von etwas Gekochtem. Ein vollständiges Mittagessen ist bei der Hitze oft zu viel. Eine Möglichkeit wäre da gekochtes Getreide. Egal ob Reis, Hirse, Bulgur oder ein anderes Getreide. Ohne Gewürz vorgekocht und im Kühlschrank aufbewahrt, kannst Du es mindestens drei Tage als Begleiter zu Süßen oder Pikanten Gerichten verwenden.
Du kannst dann zum Frühstück, oder als leichtes Mittagessen in der Arbeit das gekochte Getreide kalt oder warm, je nach dem wonach Dir gerade ist, mit einem Kompott kombinieren.
Ein Nachbar war so nett, und hat mir Weingartenpfirsiche, Äpfel und Zwetschken geschenkt. Daraus habe ich ein Sommerkompott gemacht, noch Ribiseln dazu gegeben und mit Zimtrinde und Gewürznelken gekocht.
Tipp: Zimt gut für die Konzentrationsfähigkeit
Es wurde in einigen klinischen Studien nachgewiesen, dass Zimt sich positiv auf die Konzentrationsfähigkeit auswirkt.
Tipp 2: Gewürznelken gut für die Seele
Schon Hildegard von Bingen verwendete Gewürznelken in ihren Nervenkeksen. Mehr dazu findest Du in meinem neuen E-Book oder ganz ausführlich in meinen Onlinekursen.
Als erfrischende Komponente für den Sommer habe ich noch frische Pfefferminze dazu gegeben. Die ist gut für die Verdauung, wirkt kühlend und gibt dem ganzen noch eine ganz besondere Geschmacksnote.