Nicht ohne Grund heißt es, dass der Darm die Schaltzentrale des Immunsystems ist. Er ist daran beteiligt, die Nährstoffe, Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente aus dem Nahrungsbrei zu filtern und zu den Zellen zu transportieren. Und er ist dafür da, den Nahrungsbrei zu zerkleinern, und Schadstoffe und unverdauliches aus den Körper zu transportieren.
Eine gesunde Darmflora enthält Millionen von essentiellen Bakterien um eine funktionierende Verdauung zu gewährleisten. Durch herkömmliche Nahrung, Antibiotika und chemische Wurmkuren werden diese Bakterien zerstört und müssen erst mühselig wieder aufgebaut werden. In dieser Zeit ist der Darm relativ schutzlos gegenüber „Angriffen“ durch Viren, Bakterien und Parasiten.
Daher gilt es:
- den Darm durch gesunde, möglichst frische Nahrung inklusive Kräutern gesund zu erhalten.
- Antibiotika und chemische Wurmkuren udgl. so gut wie möglich zu vermeiden bzw. im Anschluss an eine unvermeidbare Behandlung
- den Darm wieder zu sanieren.
Wie können Kräuter dabei helfen?
bei Punkt 1:
Verdauungskräuter, die frisch ins Futter können sind beispielsweiseFingerkraut, Gundermann, Löwenzahn, Petersilie, Schafgarbe, Beifuß
bei Punkt 2:
eine Leberentgiftung mit Mariendistel nach einer Antibiotikagabe
bei Punkt 3:
z.B. Käsepappeltee mit Heilerde und probiotischem Joghurt über 1 Woche dem Futter beimengen
Und auch hier gilt, wie fast überall – Vorsorgen ist besser als später behandeln. Daher am besten schon heute überlegen, ob das Futter, dass du deinem Hund gibst, gut für seinen Darm ist, und mit den o.a. Kräutern abrunden.
Dein Vierbeiniger Liebling wird es dir danken.
Wenn Du lernen möchtest, wie Du Deinen Liebling bei verschiedenen gesundheitlichen Themen helfen kannst, welche Kräuter beispielsweise bei Durchfall, kleineren Wunden oder als Wurmkur helfen können, und wie Du die einsetzt, dann habe ich etwas für Dich: den Online-Kurs Heilkräuterkraft für den Hund
Nicht immer muss es gleich der Gang zum Tierarzt sein, manchmal hilft auch Mutter Natur, und Du sparst Geld!