Ackerschachtelhalm gut für Bindegewebe und Knorpel

Bei vielen Ärzten gilt Arthrose noch immer als unheilbar, und nur symtomatisch mit Schmerzmitteln zu behandeln.

Das das nicht richtig ist, haben mehrere Studien bereits gezeigt. Der Knorpel kann sich sehr wohl regenerieren, und frisches Gewebe bilden. Dazu ist eine Kombination aus entzündungshemmender Ernährung, Physiotherapie und Unterstützung mit der richtigen Kräuterkombination notwendig.

Kann durch Kompression und Dekompression Gelenksflüssigkeit angereichert mit den richtigen Nährstoffen aus den Kräutern zum Knorpelgewebe gelangen, kann der Knorpel Gewebe nachbilden.

Es wurde in einer Studie, die an Menschen durchgeführt wurde, mittels eines Metallgestells, das sie fixierend am Kniegelenk befestigt hatten, und das so zu einer Dehnung des Gelenkspalts geführt hat, nach 8 Wochen bereits ein beginnender Heilungsprozess des Knorpels nachgewiesen.

Sowohl beim Menschen, als auch beim Hund kann dies auf eine weniger einschränkende Art mittels Dehnung nachvollzogen werden (Physiotherapie z.B. Liebscher & Bracht).

Und dazu eine Kräutermischung. Eines dieser Kräuter ist der Ackerschachtelhalm.

Dieser wird seit Jahrzehnten von der Naturheilkunde bei Arthrose und Bindegewebeschwächen erfolgreich eingesetzt. Die wirksamen Bestandteile sind gut verwertbare pflanzliche Kieselsäure sowie entzündungsabbauende Polyphenole.

Ackerschachtelhalm wirkt aufbauend auf die kollagene Faserbildung und fördert gleichzeitig die Bildung von Knorpelgrundsubstanzen. Dieses kann mit Nahrungsergänzungen wie der neuseeländischen Grünlippmuschel und Schwefelverbindungen, Hagebuttenpulver und Indischer Weihrauch in Kombination noch verbessert werden.

Ackerschachtelhalm in Form von Tee ist jedoch zu schwach dazu. Bei Hunden kann man den zerkleinerten Schachtelhalm als ganzes Kraut der Nahrung beifügen. Beim Menschen, aber durchaus auch beim Hund, ist ein wasserlösliches Ackerschachtelhalm-Konzentrat die Anwendungsform, die sich als ideal herausgestellt hat.

Die Pflanzenstoffe des Ackerschachtelhalms regen die Abwehrkräfte des Körpers an, sodass Entzündungen in den Gelenken besser bekämpft werden können.

Wobei ich dazu sagen muss, dass, um Arthrose zu stoppen, auf alle Fälle zuerst die Entzündung gestoppt werden muss.

Ackerschachtelhalm liefert einen hohen Anteil an Kieselsäure, die die Eigenschaft hat, das Bindegewebe und den Knorpel zu stärken. In der richtigen Kombination aus Kräutern und Physiotherapie kann es so zu einer Ausheilung des Knorpels, bei leicht geschädigtem Gewebe kommen, dies führt wieder zu mehr Stabilität in den Gelenken.

Der Tee des Ackerschachtelhalms wird in der Naturheilkunde gerne bei entzündlichen Blaseninfekten und Nierengrieß eingesetzt. Die harntreibende Wirkung nützt man in der modernen meist in Kombination mit Goldrute, Brennesseln, Bärentraubenblätter  zur Durchspülung. Kräuterfrau Maria Treben (1907–1991) empfiehlt darüber hinaus starken Zinnkrautsud zusätzlich für Waschungen und Auflagen bei schlecht heilenden Wunden, Ekzemen und Nagelbettentzündung, als Sitzbad bei Hämorrhoiden, Nierenbeckenentzündung und vaginalem Ausfluss sowie als Vollbad bei Bandscheibenschäden und arthrotischen Gelenkbeschwerden.


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