Diesmal war wieder experimentieren angesagt. Ich wollte schon immer mal Flammkuchen ausprobieren. Nachdem er ja ursprünglich eine französische Spezialität ist, musste natürlich auch passender Belag her.
Ich wollte aber mehr Vielfalt, also habe ich gleich eine französisch/italienische Gemeinschaft hergestellt, und den Teig Halbe Halbe belegt.
Einen Tipp vorweg – ich habe den Teig mit Vollkornmehl gemacht. Aber dadurch, dass sich im Flammkuchenteig keine Hefe befindet, wird der zu schwer. Also kein Vollkornmehl für Flammkuchen.
Ich habe den zweiten mit Dinkel-Kuchenmehl gemacht, das ist ein feines Dinkelmehl. Mit dem ist er wunderbar knusprig, und nicht so fest wie mit dem Vollkornmehl geworden.
Für den Belag verwendet man normalerweise Creme fraiche, das mag ich aber nicht, also habe ich Kräuterfrischkäse anstelle dessen genommen. Das steht natürlich jedem frei. Was auf jeden Flammkuchen gehört, um wenigstens den Hauch von Frankreich zu erwecken, ist frisch geschnittener Jungzwiebel. Und bei mir dürfen natürlich Kräuter nicht fehlen.
Zutaten für 2 Portionen
- 200g Mehl
- 120g Wasser
- 2 EL Olivenöl
- 1 Prise Salz
Für den Belag
1/2 Packung Kräuterfrischkäse, 1 Birne, Walnüsse, Cocktailtomaten, geriebener Parmesan, Paprika, Champignons Mozzarella, eventuell wenn man mag auf der französischen Seite Bri Käse.
Zubereitung
- Für den Flammkuchen Mehl, Salz, Öl und Wasser zu einem glatten Teig verkneten und 30 Minuten abgedeckt ruhen lassen. Das Backrohr auf 225 Grad vorheizen.
- In der Zwischenzeit Zwiebeln in dünne Scheiben schneiden. Die Tomaten halbieren und die Birnen, Paprika und Champignons ebenfalls in dünne Scheiben schneiden.
- Den Teig auf einer bemehlten Fläche dünn ausrollen und auf ein Backblech mit Backpapier legen. Mit dem Kräuterfrischkäse bestreichen und nach Belieben belegen.
- Nun im Backrohr 15 Minuten knusprig braun backen.
- im Anschluss mit dem Jungzwiebel und den Kräutern bestreuen