Eine Zahnfleischentzündung kann beim Hund sehr leicht entstehen. Wenn er an einem Stöckchen kaut, ein scharfkantiges Leckerli (z.B. Pansen getrocknet) frisst oder stürmisch mit einem anderen Hund spielt kann es zu Mikroverletzungen kommen. Aufgrund der Bakterien, die sich im Maul befinden kann es schnell zu einer Entzündung kommen.
Daher ist es wichtig, regelmäßig das Zahnfleisch und die Zähne zu kontrollieren.
Es gibt aber noch andere Erkrankungen in der Maulhöhle, die durch eine regelmäßige Kontrolle frühzeitig erkannt werden können. Eine bekannte, die auch mein Fluke hatte, sind Epuli, gutartige Wucherungen, die am Zahnfleisch entstehen können und dann meist operativ entfernt werden müssen.
Noch ist nicht wirklich bekannt, wodurch sie entstehen, und ich bin sicher, dass es weniger wahrscheinlich ist, wenn das Zahnfleisch intakt und nicht entzündet ist.
Daher bin ich auch bei einer leichten Zahnfleischentzündung bei meinem Hund gleich mit „scharfen Geschützen“ aufgefahren.
Ich habe gemerkt, dass er sich öfter über Zähne und Schnauze leckt, so, als ob ein Grashalm oder ähnliches am Gaumen klebt. Bei der Kontrolle habe ich eine leichte Zahnfleischentzündung festgestellt.
Die „scharfen Geschütze“ waren in diesem Fall:
1. Zahncreme hergestellt
2. einen Tee aus Salbei und Dost
3. Tinktur aus Echinacea und Holunderblüten zur Desinfektion
4. Wundöl zur besseren Heilung
Zahncreme für den Hund
besteht einfach aus Kokosöl und Schlämmkreide, die in das erwärmte Öl eingerührt wird.
dann am besten mit einem Leinentuch, aufgrund der Struktur, die Zähne abreiben.
Zahnspülung für den Hund
den abgekühlten Tee aus Salbei und Dost (wilder Oregano) in einer Spritze aufziehen und das Maul spülen.
Desinfektion
die Tinktur aus Echinacea und Holunderblüten sollte eher nicht geschluckt werden, also z.b. mit Wattestäbchen oder Wattepad abtupfen.
Wundöl
Ich verwende generell für eine Wundversorgung, egal an welcher stelle mein heißgeliebtes Wundöl aus Gänseblümchen und Spitzwegerich. So auch in diesem Fall. Einfach auf den Finger geben und das Zahnfleisch damit einstreichen.
Nachdem ich die Zahnfleischentzündung gleich in einem sehr frühen Stadium erkannt habe, reichte dabei eine Behandlung. Sollte es schlimmer sein, muss diese täglich durchgeführt werden.
Aber Du ersparst Dir und Deinem Hund sehr viel, denn eine unbehandelte Zahnfleischentzündung kann dazu führen, dass ein Zahn gezogen werden muss. Das bedeutet für Dich hohe Kosten und für Deinen Hund große Schmerzen. Also, besser mit Kräutern vorsorgen.
Und wie entspannt so eine Behandlung, im Gegensatz zu einem Tierarztbesuch ist, siehst Du hier:
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